
Der japanbegeisterte Vampir Staz führt in der Dämonenwelt ein recht angenehmes Leben als Territorialboss. Dementsprechend angesehen ist er bei seinen Untergebenen. Nach außen hin gibt er den coolen Herrscher, doch in Wahrheit ist er ein Nerd und absolut japanbegeistert. Als sich das japanische Schulmädchen Fuyumi in die Dämonenwelt verirrt, wird für Staz ein Traum wahr. Doch bevor er sich richtig mit Fuyumi beschäftigen kann, wird sie versehentlich von einer fleischfressenden Pflanze getötet und ersteht als Geist wieder auf. Kurzerhand verspricht Staz ihr, sie wiederzubeleben. Dies ist nur der Beginn einer wahnwitzigen Odyssee durch die Dämonenwelt auf der Suche nach dem „Buch der Wiederbelebung“.
Der erste Band der Blood Lad Reihe bietet eine kurzweilige Einführung in Staz‘ Welt. Yuuki Kodama fackelt nicht lange und bringt Fuyumi direkt im ersten Kapitel um die Ecke, um die Weichen für die nachfolgende Handlung zu stellen. Denn Staz ist vom ersten Moment an vernarrt in das schüchterne und (dem Klischee entsprechend) vollbusige Schulmädchen und will sie vom Tode auferstehen lassen. Dafür beschließt er sogar recht emotionslos seinen Job als Territorialboss an den Nagel zu hängen. Die Charaktere entsprechen zumindest auf den ersten Blick den gängigen Stereotypen: Staz ist der coole Anführer, Fuyumi das naive Schulmädchen, das einen Großteil ihrer Intelligenz in zwei Melonen vor dem Körper trägt. Am Endes des Bandes kommt dann noch der grimmig dreinblickende Erzrivale hinzu.
Der Zeichenstil entspricht dem gängigen Stil der für die männliche Zielgruppe ausgelegten Mangamagazine und wirkt durch die geraden Panels, die nur ab und zu durch ganzseitige Bilder abgelöst werden, erfreulich aufgeräumt.
Titel:![]() ![]() ![]() |
Erscheinungsjahr(e)![]() ![]() ![]() |
Bände:![]() ![]() ![]() |
Charaktere







